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Podiumsdiskussion: JIN JIYAN AZADÎ – Kollektive Selbstverteidigung

Podiumsdiskussion:

JIN JIYAN AZADÎ – Kollektive Selbstverteidigung. Eine globale Antwort auf Feminizid? Analysen und Perspektiven zu den Entwicklungen im Iran, in Kurdistan und in Deutschland.

27.10.2022 – 18:30 Uhr – Humboldt-Universität (Hauptgebäude), Hörsaal 1070, Unter den Linden 6, 10117 Berlin

Mit:

Songül Karabulut (Kurdisches Frauenbüro REPAK, Südkurdistan)
Zeman Mesudi (Aktivistin internationaler Frauenbewegung)
Christina Clemm (Feministin und Fachanwältin für Familien- und Strafrecht)
und einer Live-Schaltung des ostkurdischen Frauenverbandes KJAR

„Jin, Jiyan, Azadî“ (dt. Frau, Leben, Freiheit) ist eine der Parolen, mit denen Frauen zunächst in Ostkurdistan, später im ganzen Iran auf die Straßen zogen. Diese Parole stammt von einem bereits existierenden Kampf kurdischer Frauen gegen Patriarchat, Gewalt und Feminizid. Nun organisieren und vereinen sich Frauen, international und über Grenzen hinweg, unter diesem Slogan und fordern ihre Freiheit und das Ende ihrer Ausbeutung und Unterdrückung ein.

Im Rahmen dieser Podiumsdiskussion möchten wir die dafür notwendigen Grundsätze und Prinzipien der Organisierung diskutieren und darstellen wie die kollektive Selbstverteidigung durch die Parole JIN JIYAN AZADI in diesem Kontext verwirklicht werden kann.