Aufruf zur Demonstration für Freiheit und Frieden – Gemeinsam für eine politische Lösung der kurdischen Frage
Während der Aufstieg rechter und faschistischer Kräfte in Parlamenten und auf den Straßen zu beobachten ist, eskalieren Kriege weiter und autoritäre Regime gewinnen weltweit an Macht. Frauenfeindliche Regime wie im Iran verhängen willkürlich Todesstrafen gegen Aktivistinnen und politische Gefangene. Genozide wie in Palästina dauern an, und kurdische Gebiete stehen seit Jahren unter Beschuss und Bombenangriffen der türkischen Regierung.
Unterdrückung in der Türkei und Europa
In autoritären Regimen wie dem türkischen Staat sehen wir Massenverhaftungen, die Abschaffung von Frauen schützenden Gesetzen wie der Istanbul-Konvention und massive Repressionen gegen Kurd*innen. Demokratisch gewählte Bürgermeister*innen werden durch Zwangsverwaltungen ersetzt, um die organisierten Arbeiter*innenschaft zu schwächen. Auch in Europa zeigt sich der Staat zunehmend repressiv: In Deutschland beobachten wir brutale Polizeigewalt und Einschränkungen der Meinungsfreiheit sowie des Rechts auf Widerstand. Statt auf Deeskalation zu setzen, fördern Medien die Spaltung und hetzen gegen soziale Bewegungen und Friedensproteste, die dann gewaltsam durch die Polizei niedergeschlagen werden.
Globale Militarisierung und wachsende Rüstungsindustrie
Weltweit breiten sich Kriegsszenarien durch staatliche Militarisierung und Aufrüstung aus. Die Rüstungsindustrie verzeichnet steigende Produktionen und enorme Profite. Vor allem in Kriegszeiten steigen aber auch Missbrauch, Demütigung, Ermordung und Vergewaltigung von Frauen. Der Dritte Weltkrieg und die Konflikte der kapitalistischen Moderne und des patriarchalen Systems stürzen die Welt in eine tiefe Krise.
Der Widerstand der kurdischen Frauenbewegung
Seit Jahrzehnten kämpft die kurdische Frauenbewegung für die Befreiung der Frau und für Frieden – beides zentrale Bedrohungen für ein kapitalistisch-patriarchales Weltherrschaftssystem, das wirtschaftlichen Fortschritt auf Kosten von Menschen und insbesondere von Frauen betreibt und Krieg als systemrelevant erachtet. In diesem Widerstand spielt die kurdische Freiheits- und Frauenbewegung sowie ihr Vordenker Abdullah Öcalan eine Schlüsselrolle. Die kurdische Bewegung zeigt, wie basisdemokratische Alternativen aufgebaut und gelebt werden können und wie wichtig es für die Gesellschaft, insbesondere aber für Frauen ist, sich zu organisieren und zu verteidigen.
Kampagne für die Freiheit Abdullah Öcalans
Die Kampagnen für die Freiheit Abdullah Öcalans und gegen seine Isolationshaft verdeutlichen, dass es ohne ihn keine Lösung der kurdischen Frage geben kann. Öcalan, der seit über 25 Jahren inhaftiert ist, befand sich bis vor kurzem in strikter Isolationshaft. Der kürzlich erlaubte Besuch und Gerüchte über Friedensverhandlungen dürfen jedoch nicht täuschen, denn bislang gibt es keine konkreten Friedensbemühungen seitens der türkischen Regierung.
Aufruf zur Demonstration am 16. November in Köln
Am Samstag, den 16. November, organisiert die kurdische Gemeinschaft eine Großdemonstration in Köln für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der kurdischen Frage. Wir, Cênî – das Kurdische Frauenbüro für Frieden, rufen alle Menschen mit politischem Bewusstsein auf, an dieser Demonstration teilzunehmen. Erhebt eure Stimmen mit uns und fordert gemeinsam mit Abdullah Öcalan eine Lösung der kurdischen Frage.
Lasst uns alle Kurd*innen und Menschen mit politischem Bewusstsein zusammenkommen und unsere Stimmen angeführt von einem starken Frauenblock, erheben. Jede einzelne Stimme und helfende Hand zählt und kann dazu beitragen, nicht nur die Zukunft Kurdistans, sondern die der ganzen Welt zu retten.
Freiheit für Abdullah Öcalan, Freiheit für alle politischen Gefangenen, Freiheit für alle Frauen und unterdrückten Menschen, Freiheit für alle unterdrückten Völker!
Jin, Jiyan, Azadî!
Titel: Aufruf
zur Demonstration für Freiheit und Frieden – Gemeinsam für eine politische
Lösung der kurdischen FrageWährend der
Aufstieg rechter und faschistischer Kräfte in Parlamenten und auf den Straßen
zu beobachten ist, eskalieren Kriege weiter und autoritäre Regime gewinnen weltweit
an Macht. Frauenfeindliche Regime wie im Iran verhängen willkürlich
Todesstrafen gegen Aktivistinnen und politische Gefangene. Genozide wie in
Palästina dauern an, und kurdische Gebiete stehen seit Jahren unter Beschuss
und Bombenangriffen der türkischen Regierung.Unterdrückung
in der Türkei und EuropaIn autoritären
Regimen wie dem türkischen Staat sehen wir Massenverhaftungen, die Abschaffung
von Frauen schützenden Gesetzen wie der Istanbul-Konvention und massive
Repressionen gegen Kurd*innen. Demokratisch gewählte Bürgermeister*innen werden
durch Zwangsverwaltungen ersetzt, um die organisierten Arbeiter*innenschaft zu
schwächen. Auch in Europa zeigt sich der Staat zunehmend repressiv: In
Deutschland beobachten wir brutale Polizeigewalt und Einschränkungen der
Meinungsfreiheit sowie des Rechts auf Widerstand. Statt auf Deeskalation zu
setzen, fördern Medien die Spaltung und hetzen gegen soziale Bewegungen und
Friedensproteste, die dann gewaltsam durch die Polizei niedergeschlagen werden.Globale
Militarisierung und wachsende RüstungsindustrieWeltweit breiten
sich Kriegsszenarien durch staatliche Militarisierung und Aufrüstung aus. Die
Rüstungsindustrie verzeichnet steigende Produktionen und enorme Profite. Vor
allem in Kriegszeiten steigen aber auch Missbrauch, Demütigung, Ermordung und
Vergewaltigung von Frauen. Der Dritte Weltkrieg und die Konflikte der
kapitalistischen Moderne und des patriarchalen Systems stürzen die Welt in eine
tiefe Krise.Der Widerstand
der kurdischen FrauenbewegungSeit Jahrzehnten
kämpft die kurdische Frauenbewegung für die Befreiung der Frau und für Frieden
– beides zentrale Bedrohungen für ein kapitalistisch-patriarchales
Weltherrschaftssystem, das wirtschaftlichen Fortschritt auf Kosten von Menschen
und insbesondere von Frauen betreibt und Krieg als systemrelevant erachtet. In
diesem Widerstand spielt die kurdische Freiheits- und Frauenbewegung sowie ihr Vordenker
Abdullah Öcalan eine Schlüsselrolle. Die kurdische Bewegung zeigt, wie
basisdemokratische Alternativen aufgebaut und gelebt werden können und wie
wichtig es für die Gesellschaft, insbesondere aber für Frauen ist, sich zu
organisieren und zu verteidigen.Kampagne für
die Freiheit Abdullah ÖcalansDie Kampagnen für
die Freiheit Abdullah Öcalans und gegen seine Isolationshaft verdeutlichen,
dass es ohne ihn keine Lösung der kurdischen Frage geben kann. Öcalan, der seit
über 25 Jahren inhaftiert ist, befand sich bis vor kurzem in strikter
Isolationshaft. Der kürzlich erlaubte Besuch und Gerüchte über
Friedensverhandlungen dürfen jedoch nicht täuschen, denn bislang gibt es keine
konkreten Friedensbemühungen seitens der türkischen Regierung.Aufruf zur
Demonstration am 16. November in KölnAm Samstag, den
16. November, organisiert die kurdische Gemeinschaft eine Großdemonstration in
Köln für die Freiheit von Abdullah Öcalan und eine politische Lösung der
kurdischen Frage. Wir, Cênî – das Kurdische Frauenbüro für Frieden, rufen alle
Menschen mit politischem Bewusstsein auf, an dieser Demonstration teilzunehmen.
Erhebt eure Stimmen mit uns und fordert gemeinsam mit Abdullah Öcalan eine
Lösung der kurdischen Frage. Lasst uns alle
Kurd*innen und Menschen mit politischem Bewusstsein zusammenkommen und unsere
Stimmen angeführt von einem starken Frauenblock, erheben. Jede einzelne Stimme
und helfende Hand zählt und kann dazu beitragen, nicht nur die Zukunft
Kurdistans, sondern die der ganzen Welt zu retten. Freiheit für
Abdullah Öcalan, Freiheit für alle politischen Gefangenen, Freiheit für alle
Frauen und unterdrückten Menschen, Freiheit für alle unterdrückten Völker!Jin, Jiyan,
Azadî!